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Das Kloster Königsfelden beherbergte ab 1311 Klarissen und Franziskaner.  Gemäss ihren Ordensregeln waren sie verpflichtet, Bedürftige und Kranke zu versorgen. Die nötigen Kräuter zur Herstellung von Tinkturen, Salben oder Tees kultivierten sie dazu - soweit möglich - im eigenen Klostergarten. Vor allem stark riechende Pflanzen fanden im medizinischen Bereich Anwendung. Denn die seit der Antike herrschende "Miasmenlehre" besagte, dass giftige Ausdünstungen des Erdreichs mit der Luft fortgetragen würden und so Krankheiten weiterverbreiteten.
Das Kloster Königs-felden beherbergte ab 1311 Klarissen und Franziskaner. Gemäss ihren Ordensregeln waren sie verpflichtet,  Kranke zu versorgen. Die Kräuter zur Herstellung von Tinkturen, Salben oder Tees kultivierten sie dazu - soweit möglich - im eigenen Klostergarten. Vor allem stark riechende Pflanzen wurden dabei gern verwendet, da seit der Antike gelehrt wurde, dass giftige Ausdünst-ungen des Erdreichs mit der Luft fortgetragen würden und so Krank-heiten weiterverbreiteten.
Thymian
Welche dieser wohlriech-enden Gewürzpflanzen sollte im Volksglauben als Mittel gegen die Pest helfen und bewirkte nach Hildgard von Bingen (1098 - 1179) folgendes:   "Und wenn ein Mensch, der viele Läuse hat, oft (daran) riecht, sterben die Läuse an ihm.“ Wählen sie das passende Feld auf der linken Seite aus.
Lavendel
Salbei
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